Den Grenzerfahrungsweg in Bildein besuchten die dritten und vierten Klassen des Zweisprachigen Bundesgymnasiums in Oberwart. Ausgangspunkt war die Kirche im Ortszentrum, wo sich auch das Weinarchiv befindet. Unter der fast 200 Jahre alten Platane fanden die SchülerInnen des Zweisprachigen Bundesgymnasiums genügend Schatten, um auch bei über 30 Grad Celsius den interessanten Erzählungen der Guides Adella und Gottfried folgen zu können.
Die nächste Station führte die Gruppe zum Friedhof, dem gegenüber ein Labyrint aus rot-weiß angemalten Holzstäben aufgebaut ist. Zum Glück hat jeder aus der Gruppe den Weg nach Draußen wieder gefungen. Weiter ging es dann zum Bunker, der an die NS-Zeit erinnern soll. Beeindruckend für die SchülerInnen war der Panzer, der beim Bunker steht. Die letzte Station für die SchülerInnen des ZBG war der Wachturm. Hier erfuhren die SchülerInnen wie es war als 1956 und 1989 Flüchtlinge aus Ungarn nach Bildein kamen.
Möglich gemacht hat die Exkursion der Verein IZ durch das Projekt border(hi)stories, an dem die SchülerInnen mitgearbeitet haben.
Ein herzliches Dankeschön!