Am 5. März unternahmen die beiden sechsten und siebten Klassen einen langerwarteten Ausflug nach Wien. Dort fand vom 4. bis zum 7. die BeSt, die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung, statt, mit deren Hilfe Schüler erkennen sollten, welchen zukünftigen Weg sie in der Arbeitswelt einschlagen würden.
Jahr für Jahr werden wir von den Professorinnen und Professoren zu dieser Veranstaltung geschickt, um uns überhaupt klar zu machen, welcher riesigen Auswahl an verschiedenen Arbeitsbereichen, Studienrichtungen etc. wir eines Tages gegenüberstehen werden.
Die BeSt an sich war wie jedes Jahr vor allem eines: riesig. Ganze fünf Hallen waren mit kleinen und weniger kleinen Ständen gefüllt, bei denen wir, die interessierten Schüler, uns informieren konnten. Von HTLs und Fachhochschulen über öffentliche beziehungsweise private Universitäten war einem alles geboten, was das Herz begehrte. Die Folder, die wir mit nach Hause nehmen durften, erwiesen sich als genauso aufschlussreich und informativ wie die zahlreichen Messenkarten, ohne die wir uns bestimmt hundertmal verlaufen hätten. Zahlreiches Interesse erregten vor allem die dargebotenen Informationen über Zugangsbeschränkungen und die zu absolvierenden Aufnahmeprüfungen an den öffentlichen Universitäten.
Rückblickend ist noch zu erwähnen, dass die BeSt zwar erste Einblicke in den gewünschten Arbeitsbereich geben kann - um beispielsweise den Studienalltag jedoch wirklich mit allen Facetten zu erleben, sollte man die Termine der zahlreichen Tage der offenen Tür, die von Fachhochschulen und Universitäten gleichermaßen angeboten werden, wahrnehmen.
Elena Steszgal, 7H